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1. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 153

1907 - Leipzig : Hirt
153 Fig. 139. Lrzdenkmal Friedrichs des Groen in Berlin von Lhr. Rauch. (Enthllt 1851.) S. 72 u. 99. Der König ist in Uniform mit Hnt, Krnungsmantel und Krckstock bargestellt; der Mittelteil des Denkmals ist mit Bildern berhmter Zeit- und Kampfgenossen geschmckt? an den Ecken Prinz Heinrich, Prinz Ferdinand von Braunschweig, Zieten und Sehblitz.

2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 144

1905 - Leipzig : Voigtländer
— 144 — schlossen bei diesen einreihen lassen. Er war ein kecker übermütiger Soldat, ein tollkühner Reiter. Kein Graben war ihm zu breit, feine Hecke zu hoch, kein Pferd zu wild: er blieb Meister. Einst hatte er das Unglück, den König Friedrich den Großen zu erzürnen; der verstand keinen Spaß und schrieb: „Blücher kann sich zum Teufel scheren." Aber dem,Nachfolger Friedrichs fiel der nunmehrige pommersche Gutsbesitzer durch sein kühnes Reiten auf, und er stellte ihn wieder als Offizier an. Blücher machte die Feldzüge gegen die französischerepublik (Nr. 58, 1) und gegen Napoleon mit. In der Schlacht bei Auerstädt suchte er durch einen verzweifelten Reiterangriff das Gefecht wieder herzustellen; später sah er sich zu der freilich ehrenvollen Kapitulation von Lübeck gezwungen (Nr. 60,3). Als der Befreiungskrieg begann, stellte ihn der König an die Spitze eines Heeres. „Den Soldaten," sagt ein großer Geschichtschreiber von ihm, „erschien er herrlich wie der Kriegsgott selber, wenn der schöne hochgewachsene Greis noch mit jugendlicher Kraft und Anmut seinen feurigen Schimmel tummelte. Gebieterische Hoheit lag auf der freien Stirn und in den großen tiefdunkeln flammenden Augen. Um die Lippen unter dem dicken Schnurrbart spielte der Schalk der Husarenlist und die herzhafte Lebenslust." Für seine Soldaten sorgte er wie ein Vater, besonders aber für die Kranken und Verwundeten. Dafür liebten sie ihn aber auch wie einen Vater. Was Blücher befahl, das taten sie freudig; das unmöglich Scheinende wurde ihnen möglich, wenn sein Auge sie anblitzte. — Blüchers treuster Waffengefährte aber war der General von Gneisen au, der tapfere Verteidiger von Kolberg (f. Nr. 60, 3). Andere besonders tüchtige Generale waren von Aork, von Bülow und von Kleist. — Der vortreffliche Kriegsminister Scharnhorst wurde in einer der ersten Schlachten verwundet und starb. \ 2. Großgörschen und Vautzen. Napoleon hatte nach seiner Rückkehr aus Rußland rasch ein neues zahlreiches Heer geschaffen und den verbündeten Preußen und Russen entgegengeführt. In Sachsen, bei Großgörschen und bei Bautzen, kam es im Mai 1813 zu den ersten Schlachtet Mit Heldenkühnheit fochten hier vor allen die jungen preußischen Krieger; doch die Franzosen behaupteten zuletzt das Schlachtfeld, und die Verbündeten zogen sich in guter Ordnung vor der feindlichen Übermacht zurück. Bald aber folgte diesem Zurückweichen ein mutiges Vorwärtsdringen. Den Russen und Preußen schlossen sich die Österreicher an, und drei Heere standen nun dem französischen Kaiser entgegen.

3. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 37

1911 - Breslau : Hirt
Monumentale Plastik. Schadow und Rauch. _37 69. viauch, 'Reiterstandbild Friedrichs des Groen. Verlin. 3n langjhriger, mhevoller Arbeit schuf Rauch sein grtes und volkstmlichstes Werk, das Denkmal Friedrichs des Groen. Aus hohem Unterbau wchst der zweiteilige Sockel heraus, der die Reiterfigur des Knigs trgt. Der so entstehende Absatz bietet Raum fr eine Flle von Figuren, vor allem fr vier an den Ecken in prachtvollen Silhouetten hervor-tretende Reiter, Prinz Heinrich, Herzog Ferdinand von Braunschweig, Iieten und Seydlitz. Dazwischen lebensvolle Gruppen zu Fu, berragt von Reitern in perspektivischem Flach-relief, lauter Mitstreiter und Zeitgenossen des groen Knigs. Dieser, den Dreispitz auf dem Haupte, die Rechte mit dem herabhngenden Krckstock eingestemmt, bietet auf seinem feurigen Ro eine auf Fernwirkung berechnete, nur durch den Hermelin beeintrchtigte Silhouette.

4. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 102

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Schrer und ich einander zitternd und totenbla an und flsterten einander in die Ohren: Die Barbaren!" Was hiernchst auch auf dem Exerzierplatze vorging, gab uns zu hnlichen Betrachtungen Anla. Auch da war des Fluchens und Kar-batschens kein Ende. Wir selber zwar waren immer von den ersten auf der Stelle und tummelten uns wacker. Aber es tat uns nicht minder in de? Seele weh, andere um jeder Kleinigkeit willen so unbarmherzig behandelt und uns selber jahrein, jahraus so geschunden zu sehen, oft ganzer fnf Stunden lang in unserer Montur eingeschnrt wie geschraubt stehen, in die Kreuz und Quere pfahlgerad marschieren und ununterbrochen blitzschnelle Handgriffe machen zu mssen, und das alles auf Gehei eines Offiziers, der mit einem wtenden Gesichte und auf-gehobenem Stocke vor uns stand und alle Augenblicke wie unter Kohlkpfe drein zu hauen drohte. Bei solcher Behandlung mute auch der Starknervigste halb lahm und der Geduldigste rasend werden. Und kamen wir dann todmde ins Quartier, so ging's schon wieder der Hals und Kopf, unsere Wsche zurecht-zumachen und jedes Fleckchen auszumustern; denn bis auf den blauen Rock war unsere ganze Uniform wei. Gewehr, Patronentasche, Koppel, jeder Knopf an der Montur, alles mute spiegelblank geputzt sein. Zeigte sich an einem dieser Stcke die geringste Untat, oder stand ein Haar in der Frisur nicht. recht, so war, wenn man auf den Platz kam, die erste Begrung eine derbe Tracht Prgel. 58. Der König zieht in den groen Krieg. 1757. Quelle: Geheime Instruktion des Knigs fr den Staatsminister Grafen Finkenstein, seinen Jugendfreund. bersetzung: G. Mendelssohn-Bartholdy a.a.o. . 30304. Berlin, den 10. Januar 1757. In der entscheidenden Lage, in der sich unsere Verhltnisse befinden, mu ich Ihnen meine Weisungen geben, damit Sie in allen Unglcksfllen, die sich mg-licherweise ereignen, ermchtigt find zu Schritten, die getan werden mssen. Wenn, was der. Himmel verhte, eine meiner Armeen in Sachsen gnzlich geschlagen werden sollte, oder falls die Franzosen die Hannoveraner aus ihrem Lande vertrieben, sich festsetzten und uns mit einem Einfalle in die Altmark bedrohten oder die Russen durch die Neumark vordrngen, so mssen die knigliche Familie, die obersten Gerichte, die Mnister und das General-Direktorium ge-rettet werden. Werden wir in Sachsen von Leipzig her geschlagen, so ist der ge-eignetste Ort fr die Unterbringung der Familie und des Schatzes Kstrin; in diesem Falle sollen die knigliche Familie und alle oben Genannten unter dem Ge-leite der ganzen Garnison sich nach Kstrin begeben. Wenn die Russen durch die Neumark eindrngen oder uns ein Unglck in der Lausitz zustiee, so soll sich alles nach Magdeburg begeben. Der letzte Zufluchtsort ist endlich Stettin; jedoch soll man dorthin nur im uersten Notfalle gehen. Die Garnison, die knigliche Familie und der Schatz sind unzertrennlich und bleiben stets beieinander. Hinzu-nehmen soll man die Krondiamanten und das Silberzeug der groen Sle, die im gleichen Falle ebenso wie das vorhandene Gold unverzglich eingemnzt werden sollen.

5. Von der Zeit des Großen Kurfürsten bis auf die Gegenwart - S. 105

1902 - Leipzig : Hirt
Bildhauerkunst. 105 Fig. 137. Lrzdenkinal Friedrichs des Groen in Berlin von K. Hauch. (Enthllt 1851.) S9, Ter König ist in Uniform mit Hut, Krnungsmantel und Krckstock dargestellt; der Mittelteil des Denkmals ist mit Bildern berhmter Zeit- und Kampfgenossen geschmckt; an den Ecken Prinz Heinrich, Prinz Ferdinand von Braunschweig, Zieten und Seydlitz.

6. Von der Zeit des Großen Kurfürsten bis auf die Gegenwart - S. 105

1902 - Leipzig : Hirt
Bildhauerkunst. 105 Fig. 137. (Lrzdenkmal Friedrichs des Groen in Berlin von A. Rauch. (Enthllt 1851.) 89, Der König ist in Uniform mit Hut, Krnungsmantel und Krckstock dargestellt; der Mittelteil des Denkmals ist mit Bildern berhmter Zeit- und Kampfgenossen geschmckt! an den Ecken Prinz Heinrich, Prinz Ferdinand von Braunschweig, Zieten und Seydlitz.

7. Der Gutsherr von Vechelde - S. 127

1911 - Braunschweig : Graff
»>•>»>»>*>»>»>*>-»>»> 127 <»4*4m4»4*r<*<+<*<*<*<*■$»■<**4*4* Bestehen wieder ein. Ztoich heute gibt es in Vechelde und in der Umgebung des (Drtes zahlreiche Maulbeerbäume, die noch aus der Zeit stammen mögen, als hier die Seidenraupe gezüchtet wurde. Fast sprichwörtlich war die Freigebigkeit des Herzogs, von der schon im Vi. Kapitel bei der Schlacht bei Minden erzählt worden ist. Daß kein Armer unbeschenkt von seiner Tür ging, war selbstverständlich; aber selbst große Summen gab er hin, wenn es galt, Llend zu mildern und Tränen zu trocknen. Seine großen Einkünfte — etwa 50 000 Taler — wurden meistens für milde Zwecke verwendet. (Er konnte unbedenklich so handeln, denn eine Familie, für die er hätte sparen müssen, hatte er nicht. Am wohltätigsten zeigte er sich gegen seine alten Kameraden, die Veteranen des siebenjährigen Krieges. Idenn er wußte, daß einer von ihnen in Not geraten war, so gab er gern und reichlich. £s wird erzählt, daß er einmal einen alten Stelzfuß traf, der bei Minden das Bein verloren hatte. Cr durchsuchte alle Taschen nach einem Geldstück, um es dem Bettler zu schenken, doch hatte er nichts bei sich. Da trat er kurz entschlossen hinter ein Gebüsch zur Seite, zog sein Hemd aus und reichte es dem Veteranen, dem dieses Kleidungsstück fehlte. Dem alten Soldaten stürzten die hellen Tränen aus den Augen, und er stammelte: „(D Herr, Herr ! Das Hemd will ich jetzt noch nicht tragen. Ich will es aufheben, es soll mein Heiligtum, es soll mein Sterbehemd sein!" Als Herzog Ferdinand einst auf einer Heise nach Kopenhagen, wo er feine Schwester, die Königin von Dänemark, besuchen wollte, an einem Sonntage in Hamburg weilte, ging er nach feiner Gewohnheit in eine der dortigen Kirchen, weil er auch auf der Reise den Gottesdienst nicht versäumen wollte. Neben ihm faß ein reicher Hamburger Kaufherr, der aber den Herzog nicht kannte.

8. Heimatskunde der Provinz Westfalen - S. 152

1900 - Minden i. W. : Volkening
— 152 — die 2000 Paar überbringen solle, welche die Stadt Herford zu liefern habe. Zu diesem Geschäft wählte der Bürgermeister unsern Jobst Heinrich aus, der als Matrose und Steuermann die Welt gesehen hatte, dazu auch französisch und englisch sprach. Lohrmann verstand somit auch, was die Franzosen unter einander redeten, als ihm die Schuhe übergeben wurden, und dies genügte ihm. Er machte sich also aus den Weg, eilte jedoch, als er den Franzosen aus dem Gesichte war und die Porta hinter sich hatte, in weitem Umkreise rechts über die Berge ins Lager des Herzogs, wo man die Schuhe untersuchte und zwischen den Sohlen eine Depesche fand, nach welcher am 1. August der Angriff der Franzosen stattfinden und Briffae gleichzeitig auf den Erbprinzen losgehen solle. Nachdem Abschriften von der Depesche genommen, wurden die Schuhe wieder wohl verpackt, und Lohrmann war mit Anbruch der Nacht richtig in Herford. Tie gewonnene Kunde aber wußte namentlich der treff- liche Graf Wilhelm von Schaumburg-Lippe, der spätere Lehrer Scharnhorsts, zu verwenden, indem er für die ausgezeichnete Artillerie, mit welcher er unter dem Herzog von Braunschweig diente, geeignete Stellungen wählte und die Entfernungen abmaß. Und so geschah, was Friedrich der Große nachmals mit den Worten ausdrückt: „Coutades beeiferte sich, die Absichten des Herzogs Fer- dinand zu erfüllen, und betrug sich so, als wenn er von diesem seinem Gegner Verhaltungsmaßregeln zu empfangen hätte." Am Morgen des 1. August rückten die Franzosen wirklich aus ihrem Lager vor und überschritten auf neunzehn Brücken die Vastau. Aber sie ordneten sich nur sehr langsam; erst um 8 Uhr waren sie mit ihrer Aufstellung fertig, während die Verbündeten sich schon seit 1 Uhr in der Nacht unter den Massen befanden. Auch zeigten ihre Bewegungen keinen Zusammenhang, vielmehr ging jeder An- führer nach eigenem Gutdünken ins Gefecht. Tie Reiterei, welche unklugerweise in ihr Centrum gestellt war, griff aufs tapferste an, wurde jedoch von der Infanterie der Verbündeten zurückgeworfen. Ihre Flucht entschied zugleich die Niederlage der aus einander ge- rissenen Korps des Fußvolks; schon nach wenigen Stunden war die Schlacht für die Franzosen verloren. Kein Wunder bei Zu-

9. Bilder zur Kunstgeschichte der neueren Zeit - S. 34

1910 - Breslau : Hirt
67. Rauch, Reiterstandbild Friedrichs deszgroen. Berlin. In langjhriger, mhevoller Arbeit schuf Rauch sein grtes und volkstmlichstes Wer k, das Denkmal Friedrichs des Groen. Aus hohem Unterbau wchst der zweiteilige Sockel heraus, der die Reiterfigur des Knigs trgt. Der so entstehende Absatz bietet Raum fr eine Flle von Figuren, vor allem fr vier an den Ecken in prachtvollen Silhouetten hervor-tretende Reiter, Prinz Heinrich, Herzog Ferdinand von Braunschweig, Zieten und Seydlitz Dazwischen lebensvolle Gruppen zu Fu, berragt von Reitern in perspektivischem Flach-relief, lauter Mitstreiter und Zeitgenossen des groen Knigs. Dieser, den Dreypitz auf dem Haupte, die Rechte mit dem herabhngenden Krckstock eingestemmt, bietet aus seinem feurigen Ro eine auf Fernwirkung berechnete ausgeprgte Silhouette, die nur durch den Hermelin beeintrchtigt wird, dessen der Knstler nicht entraten zu knnen glaubte. 34

10. Praktisches Lehrbuch der Sächsischen Geschichte - S. 56

1907 - Leipzig : Wunderlich
— 56 — Geriet biefes in Sianb, warb der Sehmbewurf gleich gebrannt und f?t- ^ Toten begruben sie in hockenber Stellung, schnürten ihnen bte Beine fest zusammen, bamit sie nicht aus dem Grabe entweichen sonnten, und gaben ihnen Halsketten aus Tonperlen ober burchbohrten ^ier-(Eber-)zähnen, eine Streitaxt und Lebensmittel in einem Gefäße mit. Nach der Beerbigung hielt man über dem Grabe einen Leichenschmaus ctb^ was noch K'ohlen- und Änochenreste sotvie ^opffcherben beweisen. Ihren Körper scheinen diese ältesten Bewohner mit roter Farbe bemalt zu haben. b) In der Bronzezeit (1000—500 v. Chr.). Die Bewohner der jüngeren Steinzeit kannten und benutzten noch keine Metalle. Erst in der Bronzezeit begann man, Kupfer und Zinn zu verschmelzen und baraus Werkzeuge zum Schneiben, sowie Waffen und Schmucksachen herzustellen. Diese Kunst ist im Morgenlanbe erfunben und allmählich nach Deutschland) und Sachsen verbreitet worben. Die ältesten Bronzegeräte kamen jebensalls durch Tauschhanbel nach Sachsen, vielleicht aus Schweden und Sübbeutschlanb und Österreich. Anfangs waren sie sehr kostbar, weshalb sie nur ganz spärlich den Toten beigegeben würden. In der sächsischen Bronzezeit gibt es gleichfalls zwei Abschnitte. Zuerst stellte man kupferreiche und zinnarme, später aber sinnreichere Bronze her. Die ältesten bronzenen Waffen sinb den steinernen ähnlich. Ringe sinb sehr zahlreich. Die späteren Waffen sinb vollkommener und zierlicher. Man stnbet schon große Schwerter mit guten Griffen, Sicheln, Hohlbeile mit Tülle zum Einstecken und Ose zum Anbinben des Schaftes, Nabeln, Stäbe, Ringe usw. Man stellte zunächst aus Wachs bte Form her, umkleibete sie mit einem Tonmantel und brannte ihn leicht im Feuer. Das schmelzenbe Wachs lief durch ein Abflußloch heraus. Darauf goß man die flüssige Bronze hinein und zerschlug den Mantel, wenn der Guß erkaltet war. Die Töpferei staub in hoher Blüte. Mit sein geschlämmtem Ton strich man auch die Innen- und Außenfläche aus und ebnete sie sorgfältig. Man brannte die Gesäße schon so, daß sie beim Anschlag hell erklangen. In der älteren Bronzezeit haben die Gefäße, die meist aus zwei Kegelstümpfen zusammengesetzt sinb, scharfe Kanten, in der späteren sinb sie abgerunbet. Viele Urnen der älteren Zeit haben außen Buckel, die man von innen nach außen gebrückt hat. Es gibt auch Gefäße, die bis zu 3/4> m hoch sinb. Die jüngeren Gefäße sinb oft mit Graphit geschwärzt. Die Bewohner und Träger biefer Bronzezeit waren Germanen, die allem Anschein nach von der Nieberlausitz her in Sachsen einbrangen und von bet aus die ganze nörbliche Hälfte bis zur Höhe von Leisnig, Lommatzsch, Pirna, Rabeberg, Bifchofswerba, Söbau und Zittau besiebelten. Die Dichtigkeit war in biesem Gebiete schon ziemlich stark; bei Dresben becfte man eine Nieberlassung auf, die aus mehr als hunbert Feuerstätten bestaub. Ackerbau und Vieh-
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